aufgeklappter Laptop mit Lupe auf der Tastatur: UX Playbook Search und Location

UX Playbook: Teil 2 – search und location / doctor

Im ersten Teil unserer Serie zum „UX Playbook Healthcare“ von Google ging es um die perfekte Navigation und den Aufbau der Homepage. Doch Google gibt auch Tipps zur internen Suchfunktion der Webseite, wie beispielsweise einer automatischen Rechtschreibkorrektur bei Tippfehlern. Außerdem zählen die Einbindung von Ärzte- oder Apothekenfinder sowie Trustelemente zu den wichtigen Elementen.

search

Ein Suchfeld sollte auf jeder Webseite vorhanden und neben dem typischen Icon auch wörtlich mit dem Wort „Suche“ oder „Search“ benannt sein. So ist es für jeden User benutzerfreundlich und eindeutig gekennzeichnet.

Suchfunktion:

  1. automatische Suchvorschläge:Bei der Eingabe von ersten Buchstaben in die Suchleiste sollten bereits ergänzende Suchvorschläge angezeigt werden. Dies erleichtert und beschleunigt die Suche.
  2. Anzeigen von kürzlich gesuchten Anfragen:Durch den Vorschlag von zuletzt gesuchten Begriffen können schnellere und auf den Benutzer abgestimmte Treffer generiert werden.
  3. Rechtschreibkorrektur:Trotz eines Tippfehlers sollten die richtigen Begriffe im Suchfeld auftauchen.
  4. immer Ergebnisse zurückgeben:Auch wenn kein Ergebnis gefunden wird, ist immer das Anzeigen eines Vorschlages wichtig. Als Empfehlung könnte man dann die kürzlich oder die am häufigsten gesuchten Beiträge angeben.

location / doctor

Es ist wichtig Maps und Listen zu verwenden, damit der Benutzer auch leichter die Location, also den Ort (beispielsweise den passenden Doktor), findet. Weiterhin bewertet Google neben einem klar strukturierten Apothekenfinder auch Kundenbewertungen positiv. Ein essenzieller Part fällt den sogenannten Trust Elementen zu, welche dem User Vertrauen vermitteln sollen.

Ärzte-/Apothekenfinder:

  • Stellen Sie Listen und Maps zur Verfügung.
  • Im besten Fall sind das Sortieren und Filtern der Ergebnisse möglich.
  • Wünschenswert sind Auflistungen (zum Beispiel von Ärzten).

Der Social Proof kann gebildet und auch gesteigert werden, indem man folgende Komponenten auf der Webseite einbindet. Dazu zählen neben

  • Testimonials und Bewertungen auch
  • Anzeigen der Nutzeranzahl (Produkt oder Service) und
  • Trust Elemente (beispielsweise Qualitätssiegel, Fotos und Kundenmeinungen).

Im dritten und letzten Teil lesen Sie ausführliche Informationen zu den Themenfeldern call-to-action und form optimization.