KI-Assistenten überholen Google
Wie Pharma-Marken jetzt vorne bleiben


Nie war es entscheidender als jetzt: Wer im digitalen Pharma-Markt sichtbar sein will, muss sich dort positionieren, wo Entscheidungen getroffen werden – in den Köpfen der KIs.

Innovative Hersteller beschäftigen sich mit der Frage, wie sie rasch den Weg zum Kunden/Patienten finden und ihn direkt dort abholen, wo dieser sich gerade online aufhält. Bis heute wurde das digitale Marketing-Budget der Hersteller zwischen Google und großen Versandapotheken aufgeteilt, doch nun gibt es mit den großen KI-Assistenten ganz neue Modelle in der Sichtbarkeit. 

Wer seinen liebgewonnenen KI-Assistenten danach befragt, was er/sie gegen seinen trockenen Husten unternehmen soll, bekommt schon heute Produkte genannt. Auch wenn noch ständig betont wird, dass diese keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Korrektheit haben, so kommen die Ergebnisse Empfehlungen gleich. Die großen KI-Assistenten werden von den Usern wie Suchmaschinen genutzt. Künstliche Intelligenz ist längst nicht mehr Zukunftsmusik – sie bestimmt bereits heute, welche Marken empfohlen und gekauft werden. Wer von der KI genannt wird, gewinnt das Vertrauen. Wer fehlt, verliert. KI-Assistenten sind längst nicht mehr Zukunft, sie sind der neue Status quo. Wer in Antworten von KI-Assistenten nicht vorkommt, existiert digital bald nicht mehr.

„Wenn dein Produkt nicht in der KI-Antwort vorkommt, existiert es digital bald nicht mehr.“
Tino Niggemeier,
Managing Partner xeomed

„KI-Relevanz“ übertrifft das klassische SEO-Ranking


Patient:innen werden künftig auf Basis ihrer Gesundheitsfragen KI-generierte Empfehlungen erhalten. Bei Google hat man noch recherchiert, in der KI unterhält sich der User. Wer hier mit dabei sein möchte, muss KI-optimierte Inhalte bereitstellen, um in Antworten aufzutauchen. Was früher Google war, ist heute KI. Wer die neuen Spielregeln nicht beherrscht, spielt nicht mehr mit. Wir als Marktführer für digitale Gesundheitskommunikation unterstützen Pharmafirmen dabei, dass ihre Marken korrekt in den KI-Assistenten erscheinen. Dabei gibt es tatsächlich eine neue „Währung“: Die KI-Relevanz, die sich durch Share of Voice in KI-generierten Antworten, Interaktionsrate mit KI-gestützten Systemen und Sichtbarkeit in Chatbots wie Google Gemini oder Bing Copilot darstellen lässt. 

GEO bringt mehr Sichtbarkeit


xeomed hat sich deshalb in kürzester Zeit eine neue Marketingexpertise aufgebaut:  GEO Generative Engine Optimization. Das Ziel: Produkte und Marken so aufzubereiten, dass sie in KI-generierten Antworten auftauchen, relevant sind – und empfohlen werden. GEO ist der Schlüssel, mit dem Marken das Herz der KI-Systeme öffnen – und so zur ersten Wahl bei Gesundheitsfragen werden. Inhalte werden strukturiert, kontextuell und tonal so aufbereitet, dass KI-Systeme sie richtig verstehen, bevorzugen und positiv interpretieren. Mit GEO erhalten Gesundheitsmarken Zugang zu einer neuen, KI-dominierten Sichtbarkeitswelt. Wer früh optimiert, sichert sich entscheidende First-Mover-Vorteile.

Fear of Missing Out und problematische KI-Antworten


KI-Assistenten funktionieren nach einer neuen Logik. Sie belohnen eher emotionale, bunte Inhalte als strenge Fakten. Das ist mitunter schwer mit der Regulatorik unserer Pharmawelt vereinbar. KI-Assistenten fungieren wie digitale Gesundheitsberater. Schon heute ist es so, dass Produkte empfohlen werden, die aber nicht Stand der Wissenschaft sind. Hier ist Vorsicht geboten, damit die Pharma-Produkte korrekt dargestellt werden. Umso wichtiger, dass der gewünschte Content im richtigen Format, mit dem richtigen Sentiment, im richtigen Kontext vorliegt.

Es gibt zahlreiche Beispiele, wo Produkte, die eigentlich besser geeignet wären, in der KI-Antwort nicht auftauchen. Auf die einfache Frage „Was hilft bei Sodbrennen?“ erhalten Kunden klare Produktvorschläge. Die Enttäuschung ist groß, wenn die eigenen Produkte in der Antwort fehlen – trotz bester Qualität. Aber KI kennt keine Gerechtigkeit. Nur Relevanz. Die häufigsten Gründe dafür sind, dass die Produktseite kein strukturiertes Datenformat enthält, die Inhalte kein positives, medizinisch korrektes Sentiment aufweisen, die Marke in der semantischen Nähe von „Sodbrennen“ nicht präsent genug ist und die KI-Systeme die Produktinhalte nicht lesen und interpretieren können.

Mindestens genauso problematisch ist es jedoch, wenn zu einem Produkt falsche Aussagen getroffen werden. So gibt es Fälle, wo der KI-Assistent Nebenwirkungen nennt, die in der offiziellen Fachinformation so nicht vorkommen. Das hat mitunter fatale Konsequenzen für das Pharmaunternehmen, weil der Kunde möglicherweise das Vertrauen in das Produkt verliert und bei seinem Arzt oder Apotheker ein anderes Präparat verlangt. Ein falscher KI-Hinweis kann Vertrauen zerstören – und Marken langfristig schaden. Mit einer fundierten KI-Strategie ist das vermeidbar!

Was kann man konkret tun?

Es liegt an den Marken, der KI die richtigen Signale zu senden – denn nur wer verstanden wird, wird empfohlen. Somit ist es Aufgabe der Unternehmen, von der KI richtig verstanden zu werden. So muss die KI – wie ein Arzt oder Apotheker – zu einer Marke richtig „geschult“ werden. Anbieter sollten neue Content-Formate entwickeln, nämlich KI-optimierten Content mit hoher Relevanz für Conversational Search und dialogbasierte Inhalte für bessere Interaktion mit den KI-Systemen. Insbesondere bestehende Websites und Inhalte müssen KI-optimiert werden. Basis für jede Aktion ist weiterhin eine organische Suchmaschinen-Optimierung (SEO-Optimierung), denn wer schon in Google nicht gefunden wird, erzielt auch bei den KI-Assistenten keine relevanten Ergebnisse. Wer heute in KI-Systemen sichtbar sein will, muss Inhalte liefern, die Maschinen nicht nur verstehen, sondern auch einordnen und bevorzugen. Konkret heißt das: Inhalte brauchen klare Struktur, starke Metadaten (Titel, Descriptions), ein positives Sentiment sowie Antworten auf echte Fragen – nicht nur Keywords.

Um ein Bild davon zu bekommen, wo man selber steht, bieten wir im Rahmen unseres KI DEEP Dives einen Quick-Check an. Aus dieser Analyse ergibt sich der Handlungsbedarf für die notwendigen Maßnahmen, die wir gemeinsam mit dem Kunden umsetzen.

Gemeinsam treten wir die Reise in Die Ki-Zukunft an – kontaktiere uns!


KI-Assistenten sind längst nicht mehr Zukunft,
sie sind der neue Status quo.

Tino Niggemeier
Managing Partner

tino.niggemeier@xeomed.de

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